Vom Kaiser zum Papst – Die Machtverschiebung zwischen Kirche und Staat im Mittelalter
Die Verschiebung der Macht vom Kaiser zum Papst war kein bloßer Machtkampf zwischen zwei Institutionen, sondern ein zivilisatorischer Umbruch, in dem sich das Verständnis von Autorität und Ordnung grundlegend wandelte. Aus der Einheit von Krone und Altar wurde ein dualistisch strukturierter Raum, in dem geistliche und weltliche Sphären ihre eigenen Gesetze entwickelten.

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