Die Spannung zwischen Ende und Anfang: Das Paradox der christlichen Eschatologie
Am Ende bleibt die Hoffnung. Nicht als psychologischer Trick gegen Angst, nicht als Illusion gegen das Nichts, sondern als theologische Tugend, die in der Spannung zwischen dem Sichtbaren und dem Verheißenen aushält. Diese Hoffnung ist kein Optimismus, der sich leicht tut mit dem Bösen, sondern eine Kraft, die das Leiden anerkennt, ohne daran zu zerbrechen.

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